Regeneration durch Aderlass

Der Aderlass wirkt blutverdünnend, blutreinigend, entstauend und entgiftend.
Zahlreiche Patienten kommen regelmäßig als Vorbeugung zum Aderlass, da sie die wohltuende Wirkung spüren.

Im Mittelalter degenerierte der Aderlass zum „zur Ader lassen“. Es wurde zu viel und zu häufig Blut entzogen. Hildegard von Bingen trat diesem schädlichen Missbrauch durch Schaffung klarer Richtlinien für Zeitpunkt, Durchführung und Indikationen des Aderlasses entgegen.

Einsatzbereiche

Der Aderlass wird für folgende Bereiche eingesetzt:

  • Aufrechterhaltung Ihrer Gesundheit
  • jegliche Form von Entzündungen
  • Harnwegsinfekt
  • Rheuma, Gicht , Gelenksbeschwerden
  • Brust-, Scheiden- und Eierstockentzündungen
  • Krampfadern
  • Herz- und Gefäßerkrankungen (Schlaganfall, Thrombosen, Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen)
  • Hauterkrankungen (z.B. Neurodermitis)
  • Allergien
  • Menopause, bzw. klimakterische Beschwerden
  • zur Vorbeugung von Krankheiten
  • Tinnitus
  • Migräne
Tendenz Gesundheit

Durch eine spezielle Ausbildung ist es möglich den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten bzw. spezifische Risikofaktoren und Krankheitstendenzen zu diagnostizieren.
Der Zeitpunkt zur Durchführung des Aderlasses liegt innerhalb der ersten 6 Tage ab Vollmond.

Behandlungsfrequenz

Der Aderlass kann zur Vorbeugung 1 bis 2 mal im Jahr durchgeführt werden. Es muss jedoch die Pause zur letzten Blutspende 3 Monate betragen. Die Menge des abgelassenen Blutes liegt individuell unterschiedlich bei max. 180 ml (Blutspende ca. 500 ml). Dadurch schwächt er nicht, sondern stärkt das eigene Immunsystem.